Mein Chef war ein Held

Artikel#: 00084

Datum: 2023-10-14

Autor: Radim

Mein erster Chef hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf meine Karriere. Er war ein wahrer Held. Sein Name war Ernst. Ernst leitete die Software- und Elektroabteilung zu Beginn meiner Karriere und verfügte über eine einzigartige Kombination aus technischem Fachwissen und aussergewöhnlichen Managementfähigkeiten.

Ernst war nicht nur ein Anführer, sondern auch tief in wegweisende Projekte involviert. Eines der bemerkenswertesten Projekte, das er leitete, war die Entwicklung einer neuen Generation von elektrischen Systemen, SPSen und HMIs. Was ihn aussergewöhnlich machte, war sein unerschütterliches Engagement für den Erfolg des Projekts, selbst wenn andere Abkürzungen suchten, die die Qualität gefährden könnten.

Eine seiner herausragenden Eigenschaften waren seine aussergewöhnlichen Zuhörfähigkeiten. Er hatte die Fähigkeit, Anforderungen effektiv aus verschiedenen Quellen zu sammeln, um sicherzustellen, dass unsere Projekte gut definiert waren und mit unseren Unternehmenszielen übereinstimmten. Er verstand genau, was entwickelt werden musste, um Maschinen zu schaffen, die einwandfrei funktionierten und unsere Kunden begeisterten.

Aber Ernsts Einfluss erstreckte sich über seine technische Expertise hinaus. Er war ein Anführer, der seine Teammitglieder mit Informationen, Schulungen und einem Schutz vor ablenkenden politischen Diskussionen unterstützte. Er verstand, dass ein glückliches und motiviertes Team für den Erfolg unerlässlich war.

Was Ernst wirklich zu einem herausragenden Chef machte, war sein praktischer Ansatz. Er testete regelmässig neue Funktionen, gab Entwicklern Feedback und ermutigte Teammitglieder dazu, ihre Ideen und Lösungen beizutragen.. Als das System der Fertigstellung näher kam, holte er Feedback von Servicemitarbeitern ein, um es in realen Szenarien zu optimieren.

Der Entwicklungsprozess dauerte zwei Jahre und erforderte erhebliche Investitionen. Die von uns geschaffene Maschine erwies sich jedoch als weltweiter Erfolg. Sie wurde auf fast jedem Kontinent an Hunderte von Kunden über mehr als ein Jahrzehnt verkauft und war ein Beweis für Ernsts Vision, Hingabe und sein unerschütterliches Engagement für Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit.

Heute trage ich Ernsts Erbe in mir. Wenn ich mit Herausforderungen konfrontiert werde, frage ich mich oft: "Wie würde Ernst das angehen?" Seine Lektionen in Projektmanagement, Führung und dem unermüdlichen Streben nach Exzellenz prägen weiterhin meine berufliche Reise.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein Segen war, einen Chef wie Ernst am Anfang meiner Karriere zu haben. Seine Heldentaten in der Führung, technischem Fachwissen und Engagement sowohl für das Team als auch für den Kunden haben einen unauslöschlichen Eindruck in meiner beruflichen Laufbahn hinterlassen und beeinflussen weiterhin meine Herangehensweise an Problemstellungen und Führung.

© Radim-Automation, 2020–2025. Alle Rechte vorbehalten.
Die Verbreitung dieses Artikels ist mit Angabe der Quelle (Link zur Originalseite) ausdrücklich gestattet.

Verwandte vorherige Artikel:

Verwandte nächste Artikel:

Kommentar#: 00001

Datum: 2023-10-16

Benutzer: Radim

"Konsistente Geschwindigkeit entscheidend für Qualität:
Inverterantriebe von Yaskawa gewährleisten hohe Prozesssicherheit bei der Herstellung von technischen Synthesefasern

Bei der Herstellung von thermoplastischen Fasern und Garnen ist es notwendig sicherzustellen, dass die Schlüsselparameter über lange Zeiträume hinweg konstant bleiben und innerhalb enger Toleranzgrenzen liegen. Dies betrifft unter anderem die Antriebe für Extruderschnecken, die Pumpen zum Verspinnen der einzelnen Filamente, die Kühl-, Texturier- und Streckwerk-Stationen sowie die Wickler. Dank ihrer besonderen Eigenschaften setzt der Textilmaschinenhersteller SwissTex Yaskawa-Inverterantriebe zur Steuerung der Antriebsgeschwindigkeit in seinen Anwendungen ein.

Bei technischen Anwendungen von Textilien ist es vorzuziehen, Synthesefasern aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften zu verwenden. Textilien werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, von Sicherheitsgurten, Planen, Fallschirmen und Airbags bis hin zu strapazierfähigen Teppichen für Gebäude und Fahrzeuginnenräume sowie zur Verstärkungsschnur in Reifen und Förderbändern. Der Vorteil bei der Verwendung von synthetischen Fasern liegt darin, dass ihre Eigenschaften während des Herstellungsprozesses modifiziert werden können. Solche Textilien können daher an die spezifischen Anforderungen ihres beabsichtigten Verwendungszwecks angepasst werden.

Raffinierte Komplettsysteme:
SwissTex mit Sitz in Winterthur in der Ostschweiz ist ein weltweiter Hersteller von Maschinen zur Herstellung von Synthesefasern. Als Systemanbieter entwickelt das Unternehmen Prozesstechnologie und realisiert komplette Systeme, die den strukturellen Anforderungen des Betreibers entsprechen. Dies umfasst Extruder, Spinndüsen, Streckwerk-Maschinen, Texturierstationen und Wickler, die in der Garnproduktion verwendet werden. Die Systeme des Unternehmens werden verwendet, um Fasern und Garne aus thermoplastischen Materialien wie Polyamid (PA), Polypropylen (PP) und Polyester (z. B. PET) herzustellen. Ein Extruder schmilzt das Kunststoffgranulat. Diese geschmolzene Masse wird dann mithilfe von Dosierpumpen durch Spinndüsen gepresst. Die Systeme sind auf das verwendete thermoplastische Material abgestimmt und so konzipiert, dass die einzelnen Filamente aus den Spinndüsen vor dem Abwärtsfallen luftgekühlt werden. Die Filamente werden dann zu Fasersträngen oder Garn zusammengefügt. Je nach Systemstruktur verlaufen zwei oder mehr Faserstränge parallel. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, mehrfarbige Garne aus Fasern unterschiedlicher Farben herzustellen. Das Garn wird dann über mehrere Streckvorrichtungen, sogenannte Galettes, in einer Streckwerk-Maschine geführt. Die Galettes bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um das Garn mechanisch zu ziehen und ihm die gewünschten Eigenschaften zu verleihen. Garn für Teppiche durchläuft dann einen Texturierungsprozess. Am Ende des Prozesses erzeugen automatische Wickler Garnspulen.

Inverter für alle Anforderungen an Antriebe:
In jeder Produktionsstufe ist es entscheidend, dass die einmal optimierten und eingestellten Parameter über einen längeren Zeitraum innerhalb enger Grenzen gehalten werden. Dies gilt insbesondere für die elektrischen Antriebe an verschiedenen Stationen. Extruder können beispielsweise Wechselstrommotoren mit einer Leistung zwischen 30 kW und 150 kW haben. Um präzise Geschwindigkeiten unabhängig von der Belastung einzustellen und beizubehalten, verwendet der Textilmaschinenhersteller YASKAWA-Inverterantriebe aus den Serien A1000, V1000 und T1000.
Diese Einheiten bieten zahlreiche Vorteile und sind als robuste branchenübliche Hardware sowohl kurzfristig als auch in großen Stückzahlen verfügbar. Sie wurden außerdem mit allen internationalen elektrischen und elektromagnetischen Prüfzulassungen, Lizenzen und Zertifikaten ausgezeichnet, einschließlich cUL, UL und CE. Dies ist entscheidend für ein Unternehmen wie SwissTex, da Spinnmaschinen aus der Schweiz weltweit exportiert werden. Darüber hinaus umfasst das umfassende Produktportfolio von Yaskawa Einheiten, die für den gesamten Leistungsbereich von 0,5 kW bis 630 kW ausgelegt sind. Dies ermöglicht es Herstellern von Textilmaschinen, Inverterantriebe für alle Antriebe in ihren Maschinen zur Herstellung von Synthesefasern von einem einzigen Hersteller zu erwerben. Abhängig von der Auslegung des Systems könnte dies bis zu 60 Einheiten in jedem Produktionswerk bedeuten. Wie SwissTex zeigt, ist es durch die Konzentration auf einen einzigen Hersteller möglich, die Logistik beim Kauf von Antriebstechnologie zu vereinfachen. Dieser Ansatz minimiert die Kosten und den Aufwand bei der Projektplanung, Gestaltung und Ersatzteillogistik. Er ermöglicht auch eine hohe Effizienz in einem Markt, der stark von kostengesteuerten Faktoren beeinflusst wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil für die Betreiber von Spinnmaschinen ist, dass Ersatzteile bei Bedarf kurzfristig verfügbar sind.

Einfache Inbetriebnahme und Austausch mit Soft-Parametern:
Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der Yaskawa-Inverter sind die anspruchsvolle Software, die auf jede Anwendung zugeschnitten ist. Dies ermöglicht es den Bedienern, variable Parameter für die Funktionen der Einheit in einer breiten Palette von Bereichen einzustellen. Die Inverter können somit an verschiedene Prozessanforderungen angepasst werden. Mit effizienten Auto-Tuning-Funktionen bestimmen die Einheiten automatisch die erforderlichen Motorparameter, um eine ideale Motorsteuerung und Laufeigenschaften zu gewährleisten. Als zusätzlicher Vorteil können die Einheiten schnell, einfach und sicher über ein abnehmbares Speichergerät (USB-Stick, Laptop oder Kopiereinheit) programmiert werden. Sie können auch vollautomatisch über eine Kommunikationsschnittstelle programmiert werden. Dies senkt die Kosten und reduziert mögliche Fehlerquellen in der Produktion und beim Hochfahren. Im unwahrscheinlichen Fall, dass eine Einheit eines Kunden ausgetauscht werden muss, kann dies auch schnell, einfach und sicher mit einer patentierten Anschlussplatine erfolgen. Es ist nicht erforderlich, die neue Einheit zu programmieren, da die Parameter auf dieser Anschlussplatine gespeichert sind. Da dies die Ausfallzeiten erheblich minimiert, ist dies ein wichtiger Faktor für die Erzielung von Effizienz - insbesondere für kostengesteuerte Systeme wie Spinnmaschinen, die rund um die Uhr (24/7) ohne Unterbrechung im Einsatz sind.

Hervorragende Synchronisation:
SwissTex verwendet auch Yaskawa A1000- und V1000-Inverterantriebe für die Antriebsmotoren, die mit Galettes verbunden sind. In diesem Fall profitieren die Maschinenhersteller von herausragender Synchronisation bei der Steuerung von Elektromotoren mit diesen Invertern. Bei Faserbearbeitungsgeschwindigkeiten von 4000 m/min oder mehr muss die Geschwindigkeit jeder Galette so reguliert werden, dass sie sich um nicht mehr als 1 m/min von den festgelegten Parametern abweicht. Bei den Antrieben der Zugwalzen muss es möglich sein, die einzelnen Antriebe extrem präzise zu synchronisieren, damit sie perfekt aufeinander abgestimmt bleiben. Dies ist erforderlich, um die notwendigen Zugkräfte zwischen den Walzen zu erzeugen. Um Energie zu sparen, teilen die DC-Busse der Inverterantriebe eine elektrische Verbindung. Die Leistung der Antriebe, die mit Generatorstrom betrieben werden, kann somit auf die verbleibenden Antriebe übertragen werden. Heutzutage ist es nur möglich, die erforderliche Garnqualität zu erreichen, wenn die Geschwindigkeit der elektrischen Antriebe extrem präzise gesteuert wird, während gleichzeitig konsistente Eigenschaften - wie Faserdurchmesser und Zugfestigkeit - beibehalten werden. Dies gilt auch für Wickelmaschinen, die das Garn nach seiner Herstellung aufspulen. In dieser Produktionsphase ist es entscheidend, dass die Geschwindigkeit der Spindeln kontinuierlich an den zunehmenden Durchmesser des aufgespulten Garns angepasst wird. YASKAWA-Inverterantriebe eignen sich auch perfekt für diese Aufgabe, da sie immer das präzise eingestellte Geschwindigkeitsprofil beibehalten. Aktuelle Wickelmaschinen werden vollautomatisch und ohne Unterbrechung der Garnproduktion umgeschaltet.

Prozesssicherheit durch Konfiguration mit CANopen:
Ein weiterer Grund, warum die Techniker bei SwissTex sich für Inverterantriebe aus den Serien V1000 und A1000 entschieden haben, war ihre universelle Technologie. Signale von externen Sensoren können beispielsweise über digitale und analoge Ein- und Ausgänge oder Standard-Schnittstellen zur Steuerung des Systems zugeführt werden. Die Techniker bei SwissTex verwenden das CANopen-Feldbus-Protokoll, um Daten zwischen den Inverterantrieben und dem zentralen Maschinencontroller zu übertragen. Dies hat einige Vorteile bei der Installation des Inverters und, falls erforderlich, beim Austausch der Einheit. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, überträgt der zentrale Controller alle fahrspezifischen Parameter an die Inverter. Dies erhöht die Prozesssicherheit und reduziert Stillstandszeiten im Falle von technischen Problemen. Dies beseitigt nicht nur die Notwendigkeit für eine aufwändige Parametereinstellung, sondern verhindert auch, dass das Bedienpersonal die Steuerdisplays der Inverter versehentlich oder ohne Genehmigung bedient und Störungen verursacht.
Wie SwissTex berichtet, haben die Yaskawa-Inverter in den Spinnmaschinen seit über sieben Jahren hervorragende Leistungen erbracht. SwissTex lobt auch den Kundenservice und die technische Unterstützung von Yaskawa bei der Integration der Inverter in die mechanische und steuerungstechnische Umgebung. Darüber hinaus ist SwissTex zuversichtlich, dass Yaskawa-Einheiten auch unter den schwierigsten Betriebsbedingungen auf der ganzen Welt zuverlässig arbeiten. Tatsächlich konnten die Mitarbeiter über einen Zeitraum von mehreren Jahren nur wenige Fälle nennen, in denen ein technischer Serviceanruf aufgrund eines defekten Inverters erforderlich wurde.

Ergebnisse:
Kostensenkung und Verbesserung der logistischen Prozesse durch Verwendung eines einzigen Lieferanten für alle Antriebskomponenten
Breites Produktsortiment mit Leistungsbewertungen von 0,5 bis 630 kW
Einfache Einrichtung und Wartungsmerkmale
Hervorragende Synchronisation
Prozesssicherheit durch Konfiguration mit CANopen"

Übersetzt von:
- https://www.yaskawa.eu.com/application/case/swisstex---synthetic-fibre-spinning_u281

Benutzer:

Benutzer einloggen:

Benutzer einloggen:

Benutzer einloggen - Fehler:

Benutzer einloggen - Fehler:

Passwort anfordern:

Passwort anfordern:

Passwort anfordern - Fehler:

Benutzer registrieren:

Benutzer registrieren:

Benutzer registrieren - Fehler:

Benutzer registrieren:

Benutzer registrieren - Fehler:

Benutzer registrieren:

Benutzer registrieren - Fehler:

Benutzer registrieren:

Benutzer-Einstellungen:

Benutzer-Einstellungen:

Benutzer-Einstellungen:

Benutzer-Einstellungen:

Kommentar schreiben:

Mein Chef war ein Held