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Versteckte Gefahren bei der Inbetriebnahme



Symbol für die Gefahr des Todes

Die Inbetriebnahme ist eine entscheidende Phase in jedem Automatisierungsprojekt. Es ist der Punkt, an dem Theorie auf Praxis trifft und Systeme zum ersten Mal in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig ist dies jedoch auch eine der gefährlichsten Phasen für Ingenieure, Techniker und Bediener. Als Automatisierungsingenieur habe ich aus erster Hand erlebt, wie schnell während der Inbetriebnahme etwas schief gehen kann. Der Grund dafür ist einfach: zu diesem Zeitpunkt ist noch nichts vollständig überprüft worden, und dem System blind zu vertrauen, kann katastrophale Folgen haben.

Warum ist die Inbetriebnahme so riskant?

1. Ungeprüfter Code und Logik: Vor der Inbetriebnahme ist die Steuerungslogik oft noch nicht in der realen Umgebung getestet worden. Fehler, übersehene oder nicht berücksichtigte Situationen können zu unerwartetem Verhalten führen. Motoren und pneumatische Antriebe können ohne Vorwarnung anlaufen, Sicherheitseinrichtungen müssen nicht funktionieren und kritische Prozesse können ausfallen.

2. Unkalibrierte Sensoren und Aktoren: Zu Beginn der Inbetriebnahme sind die Ein- und Ausgänge des Systems (z.B. Sensoren und Aktoren) häufig noch nicht kalibriert. Dies kann zu ungenauen Daten oder falschen Aktionen führen und gefährliche Situationen wie Überdruck, Überhitzung oder mechanische Ausfälle verursachen.

3. Kommunikationsfehler: Automatisierungssysteme sind stark auf die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten, Controllern und Softwaresystemen angewiesen. Zu Beginn der Inbetriebnahme sind diese Kommunikationswege oft noch nicht vollständig eingerichtet, was zu Fehlinterpretationen von Befehlen oder Daten führen kann, die wiederum unbeabsichtigte Aktionen auslösen.

4. Unpräzise Systemmodelle: Simulationen und Vorabtests können nur einen Teil der Realität abbilden. Das echte System kann aufgrund unvorhergesehener Umgebungsfaktoren, Hardwarevariabilität oder Wechselwirkungen zwischen Teilsystemen anders reagieren.

5. Verdrahtungsfehler: Falsche Verdrahtungen sind eine häufige Gefahr in den frühen Phasen der Inbetriebnahme. Kabel können vertauscht, falsch beschriftet oder unsachgemäss angeschlossen sein, was zu Kurzschlüssen, Stromstössen oder ungewolltem Einschalten von Geräten führen kann. Es ist entscheidend, jede Leitung und jeden leitfähigen Teil der Maschine zu messen, um sicherzustellen, dass sie sicher sind. Auch wenn die Verdrahtung optisch korrekt erscheint, sollte man Spannung, Erdung und Durchgängigkeit messen, bevor man die Anlage in Betrieb nimmt, um elektrische Schläge oder Schäden zu vermeiden.

6. Menschliche Fehler: Falsch konfigurierte Parameter, vergessene Einstellungen, falsche Verkabelung, Unachtsamkeit, Nachlässigkeit, Fehlinformationen oder der Versuch, die Arbeit zu beschleunigen, können schwere Unfälle verursachen.


Wichtige Sicherheitsmassnahmen bei der Inbetriebnahme:

1. Geh davon aus, dass nichts funktioniert: Starte mit der Einstellung, dass noch nichts überprüft ist. Behandle jedes System, Gerät, jede Leitung und jedes Signal so, als könnte es versagen oder sich unvorhersehbar verhalten.

2. Schrittweises systematisches Vorgehen: Unterteile die Aufgaben der Inbetriebnahme in kleine, kontrollierte Schritte. Testet jede Komponente oder Teilsystem einzeln, bevor ihr es in das Gesamtsystem integriert.

3. Miss, bevor ihr einschaltet: Verwende immer ein Multimeter oder andere Testgeräte, um die Spannung, Erdung und Durchgängigkeit von Leitungen und leitfähigen Teilen zu prüfen, bevor ihr das System einschaltet.

4. Not-Aus-Schalter bereitstellen: Stelle sicher, dass physische und softwarebasierte Not-Aus-Schalter funktionsfähig und leicht zugänglich sind. In gefährlichen Situationen kann das schnelle Abschalten des Systems Leben und Geräte retten.

5. Temporäre Sicherheitsmassnahmen verwenden: Bevor dauerhafte Sicherheitsmechanismen installiert sind, sollten vorübergehende Barrieren, Verriegelungen oder Schutzeinrichtungen eingesetzt werden, um Risiken zu minimieren.

6. Beteilige das gesamte Team: Stelle sicher, dass alle Beteiligten, einschliesslich Sicherheitsbeauftragter, Bediener und Wartungspersonal, sich der Gefahren und des Standes der Inbetriebnahme bewusst sind. Klare Kommunikation kann Unfälle verhindern.

Die Inbetriebnahme kann eine der gefährlichsten Phasen der Automatisierung sein. Doch mit sorgfältiger Planung, Vorsicht und dem Respekt vor den Risiken kann sie sicher durchgeführt werden. Geh stets davon aus, dass nichts wie erwartet funktioniert, bis es vollständig getestet und überprüft wurde.

© Radim-Automation, 2020–2025. Alle Rechte vorbehalten.
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Sammeln Sie möglichst schon während der Programmier- und Entwicklungsphase, also vor der Inbetriebnahme, Erfahrungen mit Sensoren und Aktoren. So wissen Sie, wie sich das Gerät verhält, welche Zustände es unter verschiedenen Bedingungen annehmen kann und wie es zu steuern ist. Die vollständige Berücksichtigung aller möglichen Zustände, die Ihnen in der Praxis begegnet sind, sorgt für zusätzliche Sicherheit bei der Inbetriebnahme.

Führen Sie keine schnellen Aktionen unter Strom oder ohne Aktivierung der Sicherheitsmassnahmen durch! Es lohnt sich nicht, ein paar Minuten auf Kosten des Risikos zu sparen.

Achten Sie auf Änderungen der Einstellungen, die von einer anderen Person vorgenommen werden könnten oder die durch das Aus- und Einschalten des Geräts verursacht werden könnten. Prüfen Sie die Einstellungen immer sorgfältig!

Antriebssysteme können aufgrund falscher Verdrahtung, falscher Einstellungen, falscher Daten oder anderer Fehler unerwartete Bewegungen ausführen!

Die Nichteinhaltung dieser Anweisungen kann zu Tod, schweren Verletzungen oder Sachschäden führen.